Der Herbst erinnert uns an die Fülle des Lebens: goldene Blätter, reiche Ernten, warmes Licht. Doch Fülle ist nicht nur in der Natur sichtbar – sie ist auch in uns selbst vorhanden. Oft sind wir so sehr auf das fokussiert, was uns fehlt, dass wir übersehen, wie reich wir schon jetzt sind.
„Wer die kleinen Dinge ehrt, entdeckt die wahre Fülle.“

Fülle erkennen – eine Frage des Blickwinkels
Fülle beginnt dort, wo wir hinschauen. Wer nur Mangel sieht, fühlt sich arm. Wer bewusst wahrnimmt, was bereits da ist, öffnet sich für Dankbarkeit und Freude.
Fülle kann sein:
- Äußere Ressourcen: ein liebevolles Zuhause, Natur um dich herum, Menschen, die dich begleiten.
- Innere Ressourcen: deine Stärke, deine Kreativität, deine Fähigkeit, Krisen zu meistern.
Beides zusammen schenkt dir Sicherheit und Vertrauen ins Leben.
Wie wir innere Fülle stärken können
Innere Fülle entsteht, wenn wir uns selbst wertschätzen und uns auf unsere Fähigkeiten besinnen. Ein paar Impulse:
- Dankbarkeit üben: Schreibe täglich drei Dinge auf, die dich erfüllt haben.
- Ressourcenliste: Notiere deine Stärken und Fähigkeiten – und erinnere dich daran, wenn Selbstzweifel auftauchen.
- Bewusst atmen: Ein tiefer Atemzug verbindet dich sofort mit dem Gefühl von Weite und Lebendigkeit.
Fülle im Außen wahrnehmen
Auch kleine Momente im Alltag sind Ausdruck von Fülle:
- das Lächeln eines Fremden,
- der Duft frisch gekochten Essens,
- die Sonne auf deinem Gesicht.
Indem wir uns auf diese scheinbar kleinen Geschenke einlassen, erkennen wir: Wir sind reich, schon im Hier und Jetzt.
Fazit: Fülle ist bereits da
Fülle bewusst wahrnehmen bedeutet, sich innerlich wie äußerlich mit Dankbarkeit zu verbinden. Je mehr wir hinschauen, desto stärker wächst das Gefühl von Reichtum – unabhängig von äußeren Umständen.
Heute kannst du beginnen: Erinnere dich an eine Ressource, die dich trägt – und spüre die Fülle, die in dir und um dich herum lebt.