Loslassen wie die Bäume – Altes loslassen, Platz für Neues schaffen

Wenn wir in den Herbsthimmel schauen und sehen, wie die Blätter sanft zu Boden fallen, spüren wir eine tiefe Symbolkraft: Loslassen gehört zum Leben. Die Natur hält nicht fest, sie folgt ihrem Rhythmus – und genau darin liegt ihre Weisheit.

Warum Loslassen so schwerfällt

Oft halten wir fest: an alten Gewohnheiten, an Beziehungen, an Gedanken, die uns längst belasten. Festhalten gibt uns scheinbare Sicherheit, doch in Wahrheit verhindert es Wachstum und Leichtigkeit.

Foto von Ylanite Koppens Pexels

Loslassen lernen – inspiriert von der Natur

Die Bäume machen es uns vor:

  • Sie lassen die Blätter fallen, um Kraft zu sparen.
  • Sie vertrauen darauf, dass im Frühling Neues wächst.
  • Sie zeigen uns, dass Leere kein Verlust ist, sondern ein Anfang.

Praktische Wege zum Loslassen

  1. Reflexion: Schreibe auf, was dir Energie raubt. Frage dich: „Dient mir das noch?“
  2. Atemübung: Stelle dir beim Ausatmen vor, wie Altes abfließt – mit jedem Atemzug etwas leichter.
  3. Ritual: Sammle ein Herbstblatt, halte es in der Hand und lege es bewusst ab – als Symbol für das, was du loslassen möchtest.

Platz für Neues schaffen

Loslassen bedeutet nicht, dass etwas fehlt. Es bedeutet, dass du Raum für Neues öffnest: neue Erfahrungen, neue Beziehungen, neue Energie. Nur wenn wir leere Räume zulassen, können sie sich mit Sinnvollem füllen.

Fazit: Loslassen als Geschenk

Loslassen wie die Bäume erinnert uns daran, dass Veränderung Teil des Lebens ist. Vertrauen wir dem natürlichen Fluss, spüren wir: Im Loslassen liegt die Freiheit – und die Einladung zum Neubeginn.

Vielleicht fragst du dich heute: Welches „alte Blatt“ darf ich fallen lassen, damit mein Leben leichter und klarer wird?


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