Der Herbst ist eine Zeit des Wandels. Die Natur zeigt uns auf eindrucksvolle Weise, wie Loslassen funktioniert: Bäume lassen ihre Blätter fallen, um Kraft für den nächsten Frühling zu sammeln. Diese natürliche Bewegung können wir auch auf unser eigenes Leben übertragen.
Warum der Herbst zum Loslassen inspiriert
Viele Menschen spüren in dieser Jahreszeit den Wunsch nach Rückzug und innerer Klarheit. Die Energie des Sommers mit seiner Fülle und Lebendigkeit weicht einem sanfteren Rhythmus. Es ist die perfekte Zeit, um innezuhalten und zu fragen:
- Was darf bleiben?
Welche Gewohnheiten, Menschen oder Tätigkeiten schenken mir Kraft? - Was darf gehen?
Welche Verpflichtungen oder Gedanken kosten mich mehr Energie, als sie mir geben?
Indem wir bewusst aussortieren, schaffen wir Platz – nicht nur im Außen, sondern vor allem in uns selbst.

Raum für Neues schaffen: praktische Impulse
Damit dir dieser Übergang leichter fällt, hier ein paar Ideen für den Alltag:
- Kleines Ritual: Schreibe auf, was du loslassen möchtest, und lege den Zettel in eine Schale, die du mit Naturmaterialien aus dem Herbst schmückst.
- Aufräumen & Entrümpeln: Ein klarer Raum im Außen unterstützt auch Klarheit im Innen. Vielleicht ist es Zeit, Schubladen oder Gedanken neu zu ordnen.
- Yoga & Meditation: Achtsame Bewegung und bewusste Atempausen helfen, innerlich loszulassen und neue Kraft zu sammeln.
- Dankbarkeit: Bevor du etwas verabschiedest, sei dankbar für das, was es dir gegeben hat. Das macht das Loslassen leichter.
Dein persönlicher Herbstübergang
Wenn wir lernen, mit der Natur zu fließen, anstatt gegen sie zu kämpfen, entsteht Balance. Der Herbst schenkt uns die Einladung, Ballast abzugeben und dadurch Raum für Neues zu schaffen – für Inspiration, Begegnungen und innere Ruhe.
Nimm dir in den nächsten Tagen Zeit und frage dich: Wofür möchte ich in meinem Leben jetzt Platz machen?
Fazit: Der Herbst zeigt uns, dass im Loslassen eine besondere Kraft liegt. Indem wir bewusst auswählen, was bleiben darf, öffnen wir uns für Neues.
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